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Und täglich grüßt… 31. Juli 2006

Posted by HaPe in Tagebuch.
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… der Alltag.

Nachdem ich einige Tage gekämpft hatte um noch irgendwie die Tage über den 11. bis 13. August frei zu bekommen, habe ich dann irgendwann aufgeben müssen. Die Sommermonate sind voll mit Terminen und ich habe einiges nachzuholen, was an Arbeit übrig geblieben ist, dabei blieb sogar der letzte Montag für einen Eintrag aus. So wird die Reise der Forscher des Forums leider ohne mich stattfinden müssen.

Zumindest werde ich in Gedanken dabei sein und bin dankbar dafür, dass ich eine Zeit lang zu dieser Gemeinschaft gehören durfte. Obwohl, das werde ich sicherlich noch lange bleiben… ich habe ja nicht etwa ein zeitlich begrenztes Abo am Uru Reallife Forum. Außerdem habe ich noch längst nicht alle Welten gesegen, die ich von meinem Relto aus erreichen kann…

Es hinterlässt Spuren einer besonderen Art, wenn man eine solche Reise hinter sich hat. Man entdeckt, dass es unter der Oberfläche immer noch mehr zu entdecken gibt als man meint – und das mehr als nur im sprichwörtlichen Sinn. Auch an mir ist etwas hängen geblieben, dass mich sicher noch an andere Orte führen wird. Wie es im Forum diverse Male steht: „Das Ende wurde noch nicht geschrieben…“

Meine Mutter, Tanja und ich nehmen eine einzigartige Erfahrung mit. Ich hoffe, dass noch andere auf ihren Wegen diese besondere Reise entdecken.

Dieses Wochenende werde ich mich dann mal ein wenig mit einer Art Zeitreise beschäftigen – es gibt etwas für uns zu tun bei den Wikingertagen in Schleswig. Vielleicht nicht gerade herausfordernd als Event an sich, aber jedes Jahr aufs neue sehr lustig. 🙂

Hinter dem Horizont 17. Juli 2006

Posted by HaPe in Tagebuch.
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… warten endlose neue Welten.

Nach dem, was ich die letzten Wochen erleben und sehen durfte, war meine Neugierde ins Unermessliche gewachsen. Was würde sich in dem Buch verbergen? Was würden wir sehen, wenn sich das letze Schloss öffnet?

Dann war es tatsächlich so weit und mit Hilfe der Forscher des Forums öffnete ich das Buch. Das Bild einer neuen Welt offenbarte sich mir. Fasziniert und ängstlich zugleich betrachtete ich das Bild minutenlang. Dankbar den Forschern gegenüber, dankbar im Andenken an meinen Großvater… es waren zu viele Gedanken und Gefühle, als dass ich sie hier wiedergeben könnte.

Aber ich kann erzählen, was ich tat: Einen Schritt in eine neue Erfahrung.
Ich müsste jetzt noch sehr weit ausholen um darzustellen mit welch langen Diskussionen ich mich befassen musste, aber schlussendlich schaffte ich es, meine Mutter (der ich dann doch noch die ganze Geschichte erzählte – schließlich fand ich, habe sie ebenfalls das Recht die Wahrheit über die Reisen ihres Vaters zu erfahren) und Tanja zu überreden einen kleinen Ausflug mit mir zu machen.

Ihr könnt euch sicherlich denken, wie man sich dabei fühlt: das erste Mal einen Schritt in diese neue Welt zu tun versetzte mich in kribbelnde Spannung und erst als ich meinen Blick von der Landschaft abwenden konnte, sah ich die Reaktionen der anderen. Meine Mutter betrachtete alles mit Tränen in den Augen – ich bin sicher sie wünschte sich, zu Lebzeiten ihres Vaters mehr von all dem gewusst zu haben. Tanja ließ ihren Blick mit fasziniertem Interesse schweifen.

Der kleine Ort unweit von uns, die Wälder und Berge und der kleine See, der sich in nahebei erstreckte. Ein Ort der Ruhe.

Wir ließen uns Zeit, sprachen über diese seltsamen Bücher und besonders viel über meinen Großvater und darüber, wieviel er uns in all den Jahren eigentlich schon erzählt hatte, ohne dass einer von uns richtig zugehört hatte – vielleicht war ich der Einzige der immer echtes Interesse gezeigt hatte und irgendwo einen kleinen Teil davon hatte glauben wollen.

Ein Buch zurück nach Hause ist wohl eine Selbstverständlichkeit dieser Welten, zumindest mussten wir dabei keine Rätsel lösen.

Und dies werden nun wohl die letzten Zeilen dieser besonderen Reise. Was sollten sie enthalten?
Natürlich: nach wie vor sollte dieses Buch in die richtigen Hände gelangen. Ich habe lange überlegt und glaube das Richtige zu tun: Ich gebe das Buch an die Forscher des Forums. Wenn ich meinen Großvater richtig einschätze, wird er noch etwas in dieser Welt zurück gelassen haben – aber das gehört nicht mehr zu meinem Erbe. Ich habe jetzt andere Dinge, um die ich mich kümmern muss und die ich aufzuarbeiten habe…

Das Ziel in Sichtweite 10. Juli 2006

Posted by HaPe in Tagebuch.
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Das Buchstabenschloss wurde mit den Teilen aus der Küche geöffnet, das Zahlenschloss mit den Teilen vom Dachboden. Die Forscher des Forums haben eine erstaunliche Ausdauer und Kombinationsgabe bewiesen. Ich bin ehrlich fasziniert…

Heute Abend wurde geschrieben, dass die PIN zum Handy gelöst wurde… fairerweise wurde nicht gleich die Lösung geschrieben sondern nur der Weg aufgezeigt. Ich werde mich auch noch weiter dran versuchen. Vielleicht schaffe ich den letzten Schritt tatsächlich mal alleine.

Und was werde ich dann sehen? Die Lösung zum Farbenschloss liegt zum greifen nahe vor mir – ein wenig Ehrfurcht vor soviel Arbeit hat mich schon längst ergriffen.

Mittlerweile ist klar: Die Treffen, welche das Uru-Reallife Forum in den letzten Jahren durchgeführt hat wurden auf Informationen gegründet, die mein Großvater ihnen gegeben hat. Es existiert eine tiefe Verbundenheit die ich wohl nie ganz begreifen werde. Zumindest ist jetzt ganz klar, warum er mich mit „Aveana“ auf die Spur dieses Forums gebracht hat. Das Testament, die Spur und jetzt das Wissen über die D’ni und ihre Bücher… ich kann nur vermuten, dass das Buch welches wir zu öffnen versuchen auch eins dieser Weltenbücher ist – und dann ist es eindeutig warum es so wichtig ist, dass ich es an diese Menschen „weitergebe“.

Ein unvergleichliches Abenteuer wurde mir hinterlassen, eine Chance einmal in meinem Leben das zu sehen, was meinen Großvater all die Jahre so fasziniert hat. Egal wo und wie es endet, größer kann ein Erbe nicht sein… ich hoffe ich werde den Hoffnungen gerecht, die mein Großvater in mich gelegt haben muss.

… ist steinig. 3. Juli 2006

Posted by HaPe in Tagebuch.
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Ich hätte nie gedacht, dass mein Großvater es mir (oder eher uns) so schwer machen würde. Die Rätsel aus beiden Räumen (mit denen ich mich bis jetzt beschäftigt haben) scheinen extrem schwer zu sein. Gut, dass ich sie nicht alleine enträtseln würde, war klar. Aber selbst die Forscher des Uru-Reallife Forums haben schwer damit zu kämpfen.

Ich habe zwar auf umwegen gehört, dass manche schon eins der Schlösser mit Hilfe der Rätsel aus der Küche geöffnet haben sollen, aber geschrieben hat dazu im Forum niemand etwas… was das Mosaik zu bedeuten hat (Spielbrett mit Zuganweisungen? Farbenmischpult?) ist wohl auch weiterhin unklar.

Die Dinge vom Dachboden scheinen nicht mal im Ansatz für Ideen zu sorgen. Die Wellengrafik mit den Buchstaben passt auch selten zusammen, als wäre etwas verschoben oder etwas überlagert (wenn ich die ersten Posts richtig verstanden habe).

Ich sitze auch immer wieder davor und versuche meinem Kopf eine Art „Klick“ abzuringen… aber ich bin für derartige Spiele einfach nicht geschaffen, befürchte ich. Mucol meinte, mein Großvater habe mir über Brettspiele vielleicht versucht etwas beizubringen… ich weiß nicht… hat wohl nicht geklappt.

Und nun sitze ich hier im Wohnzimmer und betrachte die nächsten Teile… es nimmt einfach noch kein Ende. Ein paar Sachen habe ich schon abgelichtet und diesmal drauf geachtet wirklich nichts zu verändern. Zwei oder drei Sachen muss ich morgen noch fotografieren, dann kann ich auch die Bilder aus dem Wohnraum zeigen… oder warte ich lieber, bis alles andere fertig ist? Ich werde morgen mal im Forum nachfragen.

Außerdem kann ich dann gleich mal fragen, wann die eigentlich in den Höhlen sind… die letzten zwei Male habe ich kaum jemanden angetroffen (zugegeben, beim letzten Mal hatten die Forscher einen eigenen Verlust zu betrauern).

Ich hoffe nur, wir kriegen dieses Buch geöffnet, bevor mein Urlaub um ist und ich wieder nur am Wochenende Zeit habe in die Hütte zu kommen…